Projektleiter Edgar Walter begrüßte die Gäste und dankte den Handwerkern für ihren Einsatz im Zwei-Schicht-Betrieb.
Für Hermann Tecklenburg war es ein besonderer Tag. Es galt, das Richtfest für das Projekt “Markt Rose” in Straelen zu feiern. “Und außerdem ist es das 100. Richtfest für mich”, blickt der Unternehmer auf Jahrzehnte lange Erfahrung im Baugeschäft zurück. Projektleiter Edgar Walter nahm die Feier zum Anlass, um den Handwerkern seine Anerkennung und seinen Dank auszusprechen. Bis zur Fertigstellung des Rohbaus sei von sechs bis 22 Uhr in zwei Schichten gearbeitet worden. Dadurch wurde das Bautempo nahezu verdoppelt. Walter verwies auch darauf, dass mit dem Architekten-Wettbewerb, aus dem der Neusser Eckehard Wienstroer unter vier Bewerbern als Sieger hervorging, neue Wege beschritten worden seien. Tecklenburg nannte die “Markt Rose” ein “architektonisch außergewöhnliches Objekt”. Er zeigte sich davon überzeugt, dass das Wohn- und Geschäftshaus das Umfeld am Straelener Markt positiv beeinflussen werde. Monika Lemmen, stellvertretende Bürgermeisterin, sprach von einer “positiven und richtungsweisenden Weichenstellung für den Straelener Ortskern”.
Die Einsegnung des Rohbaus nahmen der katholische Pfarrer Charles Raya und sein evangelischer Kollege Pfarrer Christian Werner vor. Aus luftiger Höhe, den am Kran hängenden bunt geschmückten Richtkranz im Blick, sprachen Florian Fischer und Stefan van Bebber den traditionellen Richtspruch. Anschließend gab es für die Gäste den Richtschmaus und Gelegenheit zu einer Führung durch den Rohbau der “Markt Rose”.
Nach der Fertigstellung im ersten Quartal 2018 wird das Gebäude 20 individuelle Wohnungen in Größen von 50 bis 94 Quadratmetern beherbergen. Barrierefreie Zugänge, Aufzug, elektrische Rolläden, Videosprechanlage, hochwertiger Parkettboden beziehungsweise Fliesen und ebenerdige Duschen zählen zu den Ausstattungsmerkmalen. Einige Wohnungen werden auch komplett möbliert samt Küche angeboten.
Das Erdgeschoss bietet Platz für zwei Gewerbeflächen. Dort soll ein neues gastronomisches Konzept umgesetzt werden.
“Ich hoffe, dass die Straelener dann auch in diese Bar gehen”, sagte Tecklenburg.
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