Im Herzen der Dinslakener Altstadt ist die “Schatzkammer” entstanden. Das Projekt wurde von dem Straelener Bauunternehmer Hermann Tecklenburg verwirklicht. Der aus fünf Häusern bestehende Gebäudekomplex beherbergt 25 Eigentumswohnungen und drei Gewerbeeinheiten.
Die ersten Bewohner sind in den neuen Gebäudekomplex im Bereich Brückstraße, Kolpingstraße und Duisburger Straße eingezogen. Gegenwärtig sind die Handwerker noch mit einigen Restarbeiten beschäftigt.
Dinslaken Fahrzeuge von Handwerkern gehören schon seit langem zum Straßenbild in der Umgebung der Schatzkammer. In letzter Zeit sind dort auch immer wieder Möbelwagen zu sehen, denn inzwischen sind bereits 15 der Eigentumswohnungen in dem von der Straelener Firma Tecklenburg errichteten Gebäudekomplex im Herzen der Altstadt bezogen worden. Der Neubau mit Tiefgarage besteht aus fünf Wohnhäusern im Bereich Brückstraße, Kolpingstraße und Duisburger Straße und ist fertiggestellt. Gegenwärtig werden noch Restarbeiten und der Endausbau der Gewerbeeinheiten erledigt. Wie Stephan Dix, Projektmanager bei Tecklenburg und dort für Dinslaken zuständig, sagte, sind zwei der drei vorgesehenen Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss vergeben: an die Barmer Krankenversicherung und carpe diem, eine Gesellschaft, die Senioreneinrichtungen betreibt. Frei ist noch eine etwa 150 Quadratmeter große Gewerbefläche. Auch hierfür gibt es Interessenten. Die Räume, so Dix, seien für Mediziner geeignet, die dort eine Arztpraxis einrichten wollen, ebenso für Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte. Die Barmer wird die neuen Räume im Erdgeschoss des Gebäudekomplexes an der Duisburger Straße, Ecke Kolpingstraße beziehen und dort ihre Dinslakener Geschäftsstelle einrichten. Im Bereich Brückstraße, Kolpingstraße werden die dortigen Räume zu ebener Erde von carpe diem belegt. Dieses Unternehmen betreibt Sozialeinrichtungen, vorwiegend Senioren-Parks, und wird eine Tagespflege mit angeschlossenem Café und Bistro im Mai eröffnen. Der Firmenname ist gleichzeitig das Motto des Unternehmens: carpe diem – nutze den Tag. Für diese beiden belegten Gewerbeeinheiten, für die es langfristige Mietverträge gibt, werden noch Investoren gesucht, wie Dix sagte, denn das Unternehmen Tecklenburg will die Einheiten nicht dauerhaft in seinem Bestand behalten.
Von den 25 vorhandenen Wohnungen sind 22 verkauft, für zwei weitere stehen demnächst Notartermine an. Eine Wohnung ist noch zu haben, dabei handelt es sich um die Musterwohnung, die bislang zu Vermarktungszwecken genutzt wurde und nun ebenfalls verkauft wird. Die Größe der Wohnungen in dem Gebäudekomplex reicht von knapp 53 bis 158 Quadratmetern. Bei der größten Einheit handelt es sich um eine der vier Penthousewohnungen, wie Stephan Dix sagte. Die Größen der Wohnungen (138, 130, 126, 108, 98, 86, 70, 59 Quadratmeter) variieren so, dass eigentlich jeder Bedarf abgedeckt werden kann.
Ganz begeistert ist Stephan Dix von dem Gebäudekomplex, der auf dem ehemaligen Hackfort-Areal entstanden ist. “Es ist ein Traum geworden, das Gebäude passt in die Altstadt und kann sich sehen lassen”, sagt der Projektmanager. Jedes der fünf Häuser besitzt seinen eigenen Charakter, die Fassade des Gebäudekomplexes wurde vertikal untergliedert und in fünf Fassadentypen unterteilt. Das Ensemble soll eine Brücke zwischen moderner Architektur und der historischen Altstadt bilden.
Im Jahre 2013 kaufte Bauunternehmer Hermann Tecklenburg das Hackfort-Areal, um es zu bebauen. Ein Teil des Grundstücks wurde damals als Parkplatz genutzt, der sich völlig unansehlich präsentierte. Eine erste Vorplanung für das Projekt wurde vorgelegt. Abrissarbeiten standen an, im Dezember 2015 konnte dann der Grundstein für die Schatzkammer gelegt werden. Das Richtfest wurde im Juli 2016 gefeiert.
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