Auf dem Gebiet des alten Heesenhofs entstehen vier neue Wohngebäude. Fertigstellung: Spätsommer 2018.
Die Grundsteinlegung eines Gebäudes ist immer etwas Besonderes. So war es auch an diesem Tag im September an der Schanzstraße/Ecke Isidorsteg im Sevelener Ortskern. Der beginnende Herbst hatte gerade eine Regenpause eingelegt. Das passte zur Vorfreude der Anwesenden auf das vorbereitete Ereignis. Die Gemeinde Issum war durch Bürgermeister Clemens Brüx und Bauamtsleiter Jürgen Happe vertreten, das für den Bau verantwortliche Straelener Unternehmen durch Hermann Tecklenburg, Edgar Walter und Tino Bücker.
Firmenchef Tecklenburg begann seine kurze Ausführung mit einem Ratespiel. Er fragte in die Runde, ob sie denn wüsste, wann er zum ersten Mal in Sevelen gewesen sei. Die Antwort überraschte nicht. Vor 60 Jahren spielte Tecklenburg Fußball in der Straelener D-Jugend und war mit seiner Mannschaft in Sevelen zu Gast. Nicht mehr erinnern konnte sich Tecklenburg an den Ausgang des Spiels.
Mit der kleinen Reminiszenz war der Bogen geschlagen zu dem Standort des neuen Wohnprojektes, das Sevelen bis zum Spätsommer 2018 vier neue Gebäude bringen wird. Laut Bürgermeister Brüx ist die Wohnanlage, die auf dem Gelände des ehemaligen Heesenhofs entsteht, „Teil des Integrierten Handlungskonzeptes 2020“. Die unterschiedlich groß geschnittenen Wohnungen werden alle barrierearm sein. Diesen Begriff griff Pfarrer Stefan Keller bei seiner Einsegnung auf. „Ich verbinde damit die Hoffnung, dass diejenigen, die dort wohnen werden, wenig Barrieren aufbauen und miteinander leben“, sagte Keller, der darauf hofft, dass sich einmal „so etwas wie ein Quartiergeist entwickelt“.
Für die Grundsteinlegung wurden ein paar aktuelle Münzen, die aktuelle Ausgabe der Rheinischen Post und die Baupläne in eine Stahlrolle gepackt, die Hermann Tecklenburg verschloss und anschließend im Grundstein der Schanz Höfe versenkte. Dazu hatten sich Tino Bücker und Edgar Walter sowie Jürgen Happe und Bürgermeister Brüx mit einer Maurerkelle ausgestattet und aus der Mörtelwanne einen Schlag Mörtel genommen. Der Grundstein war damit gelegt.
Von jetzt an konnten die Tecklenburger beginnen, den Rohbau hochzuziehen.
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