Im Baugebiet „Auf dem Zanger“ errichtet die Firma Tecklenburg 42 Doppelhaushälften und ein Mehrfamilienhaus.
Die Firma Tecklenburg hat den symbolischen ersten Spatenstich im St. Huberter Baugebiet „Auf dem Zanger“ vorgenommen. Niedrige Zinsen führen zu immer mehr Interessenten, die eigene vier Wände errichten wollen. Die Nachfrage sei groß, betont Stephany Quarte, die das Projekt für Tecklenburg managt. Die Häuser verfügen je nach Grundstücksgröße über eine Wohnfläche zwischen 128 und 133 Quadratmetern. Dazu erhält jedes Haus einen etwa 56 Quadratmeter großen Keller. Trotz des Bauträger-Modells sicherte Architekt Uwe Schulz zu, dass Tecklenburg in St. Hubert „keine Häuser von der Stange baut“. Das Unternehmen gehe durchaus auf die individuellen Wünsche der Kunden ein.
Das hat dann aber Auswirkungen auf den Preis, wie Quarte auf Nachfrage bestätigte. Verkauft werden sollen die Doppelhaushälften zu Preisen zwischen 380.000 und 450.000 Euro. Für die Stadt Kempen steckte der Technische Beigeordnete Marcus Beyer den Spaten in die Erde. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit der Firma Tecklenburg. „Auch die Stadt Kempen ist froh, dass es nun losgeht.“ Das große Interesse an Bauland verspürt auch die Stadt Kempen seit vielen Jahren.
Im Gebiet „Auf dem Zanger“ verfügt die Stadt nach Angaben des Dezernenten über 30 Grundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser. Zurück zur Firma Tecklenburg: Der zweite Bauabschnitt mit 18 Doppelhaushälften soll im Sommer angegangen und im Frühjahr 2020 abgeschlossen werden. Es folgen acht Doppelhaushälften und das Mehrfamilienhaus mit etwa 20 Eigentumswohnungen (Fertigstellung Sommer 2021) und weitere zehn Doppelhaushälften, die im Herbst 2020 an die Eigentümer übergeben werden sollen.
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